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Dein magischer Platz. Das Kraftort-Coaching

Stärkende Plätze für jede Lebenssituation finden - Die Energie des Kraftorts gezielt nutzen - Mit zahlreichen Übungen, Anregungen und Ritualen

Erschienen am 19.04.2022
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863746384
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 22.1 x 16.7 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Bei Kraftorten denken viele an alte Kultstätten und religiöse Heiligtümer. Doch ein "magischer", stärkender Platz kann auch ganz unauffällig und von Mensch zu Mensch verschieden aussehen. Was macht Kraftorte aus? Wie erkenne ich sie und kann sie für mich nutzen? Welche Rolle spielt die Natur als Kraftort? Diesen Fragen geht Kraftortcoach Tanja Dränert in ihrem Buch nach und gibt dabei wertvolle Werkzeuge an die Hand, um den ganz persönlichen Kraftort zu finden und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Denn jeder Ort sagt auch etwas über uns aus. Bestimmte Landschaftsformen - wie Flüsse, Wälder, Höhlen oder Wege - können uns einen Spiegel vor Augen halten für den Umgang mit unseren Lebensthemen. Bäume und Pflanzen mit ihren ganz eigenen Qualitäten geben Hinweise auf unsere Bedürfnisse. So wird der Kraftort zum Coach, zum Begleiter und wichtigen Ratgeber für verschiedene Lebensfragen. Zahlreiche Coachingtipps, Übungen und Rituale helfen dabei, den Orten und dabei sich selbst näher zu kommen. Angefangen beim länger angelegten Aufenthalt in der Natur bis hin zum kleinen Kraftanker für den Arbeitsplatz oder zu Hause ist für jede Lebenssituation etwas dabei.

Autorenportrait

Tanja Dränert, geb. 1971, beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Kraftorten und ihren Eigenschaften. Sie bereiste zahlreiche von ihnen - sowohl in ihrer oberbayerischen Heimat als auch in der näheren Umgebung oder im Ausland, beispielsweise auf dem Lechweg oder dem Spanischen Jakobsweg. Am liebsten ist sie dabei zu Fuß unterwegs. Immer angetrieben von der großen Sehnsucht, auch in ihrem Inneren mehr Ruhe und Kraft zu finden. Dieser Weg führte sie zur Auseinandersetzung mit sich selbst auf verschiedenen Ebenen. Vom Achtsamkeitstraining und der Meditation über die systemische Aufstellungsarbeit und ganzheitliche Therapien bis hin zur Kinesiologie und zum Naturcoaching. Ihre große Liebe hat sie in der Begegnung mit der Natur gefunden. Als systemische Kinesiologin und Naturcoach bietet die in München lebende Tanja Dränert heute anderen Menschen ihre Unterstützung und Begleitung an auf dem Weg zu innerer Kraft und Balance. Ihr Angebot umfasst Entdeckertouren und Naturerlebnisse für Gruppen, virtuelle Reisen wie auch Einzelcoachings in und mit der Natur.

Leseprobe

Auszug aus dem Kapitel "Im Gespräch mit dem Kraftort - der Kraftort als Coach" KULTSTÄTTEN UND RELIGIÖSE ORTE Kultstätten und religiöse Orte gelten bei der Allgemeinheit häufig als Kraftorte schlechthin. Das können Keltenschanzen sein, alte Hexentanzplätze, heilige Quellen, alte religiöse Kultorte, Wallfahrtsstätten, Kirchen und vieles mehr. Tatsächlich befinden sie sich meistens auf Plätzen mit einer sehr hohen Energie. Sie wurden gern auf Punkten mit aufladender, aktivierender Wirkung errichtet, auch unterirdische Flussschleifen oder Verwerfungszonen waren beliebt. Zusätzlich sind manche Kultplätze untereinander durch Kraftlinien verbunden, was die Energie verstärkt. Es ist logisch, dass gerade solche Plätze ausgewählt wurden, denn so konnten die Menschen die aktivierende, aufladende Kraft für die ausführlichen rituellen Handlungen und religiösen Zeremonien gut nutzen. Und auch wir können an diesen Orten noch in den Genuss dieser Kraft kommen. Wir sollten uns dabei aber gewahr sein, dass diese Plätze von Menschenhand geschaffen wurden und schon eine lange Tradition haben, häufig sogar über mehrere Kulturen und verschiedene Religionen hinweg. Sie sind deshalb ganz anders aufgeladen, haben eine differenziertere Energie, als dies an Orten in der Natur der Fall ist. In ihrem Feld sind die Informationen aus der Vergangenheit gespeichert. Dieses Schwingungsfeld birgt auf der einen Seite das uralte Wissen und die Weisheit unserer Vorfahren, die Energie unzähliger ritueller Handlungen und Gebete. Und auf der anderen Seite die Gedanken, Worte, Taten und Haltungen der vielen Besucher, die im Laufe der Zeit diese Orte aufgesucht haben, abhängig davon, wie sehr sie für die breite Masse erschlossen wurden oder nicht. Alle Geschehnisse schlagen sich in der Seele des Ortes nieder. Er hat sozusagen ein Gedächtnis. Mit diesem Schwingungsfeld nehmen wir Verbindung auf und gehen in Resonanz. Auf welcher Frequenz dies geschieht, hängt davon ab, welche Themen gerade bei uns selbst im Vordergrund stehen. Je nachdem, wie feinfühlig wir sind, nehmen wir das mehr oder weniger intensiv wahr. Deshalb ist es hier besonders wichtig, auf unsere eigene Wahrnehmung zu achten und gut hinzuspüren, wie sich diese Orte für uns anfühlen. Es könnte vorkommen, dass wir bei all den im Orbit herumschwirrenden Energien ein wenig den Kontakt zu uns selbst verlieren. Dies gilt es zu berücksichtigen, um dann gute Möglichkeiten an der Hand zu haben, ihn wiederherstellen zu können, beispielsweise durch die Übungen zur Kontaktaufnahme mit unserem Selbst (.). Damit möchte ich lediglich die sehr ambivalente Wirkung dieser besonderen Kraftorte betonen, nicht aber von ihrem Besuch abraten. Ganz im Gegenteil. Es kann ein eindrückliches Erlebnis sein, in ihr Schwingungsfeld einzutauchen. Es ist nur von Vorteil, im Vorfeld keine allzu hohen Erwartungen zu haben und darauf zu achten, gut in der eigenen Wahrnehmung zu bleiben. Ich habe bereits einige dieser alten Kultstätten aufgesucht und dabei sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Eine ganz besondere Magie strahlen dabei alte Burgruinen auf mich aus. In ihnen habe ich das Gefühl, in die jahrhundertealte Geschichte eintauchen zu können, und ihre Vergangenheit entfaltet sich regelrecht vor meinen Augen. Auch romanische Kirchen haben eine große Anziehungskraft auf mich. Auf dem Jakobsweg bin ich einigen von ihnen begegnet und habe mich in ihnen meist sehr aufgehoben und angebunden gefühlt. Gar keinen Zugang habe ich hingegen bisher zu Keltenschanzen gefunden. Entweder habe ich nach ihnen gesucht und sie einfach im überwucherten Dickicht der Natur nicht gefunden, oder ich habe auf ihnen einfach nichts gespürt, es war vollkommen neutral. Vielleicht ist es dann genau das, was mir dieser Ort vermitteln wollte - Neutralität oder das Fehlen der Wahrnehmung. (.)

Schlagzeile

Stärke dich an deinem persönlichen Kraftort!

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